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Europe’s Toughest Mudder Deutschland 2018

Europe's Toughest Mudder Deutschland 2018

Unser erster ETM

Unser erster Toughest Mudder liegt hinter uns! In 7,5h haben wir 30Meilen/ 48+km/ 6 Runden bei sehr schwankenden Bedingungen gefinished.

Der Ablauf

 Los ging es um Mitternacht mit der Sprinthour, bei der die meisten Hindernisse noch gesperrt waren und sich das Feld einmal entzerren konnte. Bei knapp 500 Startern im Massenstart war das auch dringend notwendig! Die ersten 2 Runden vergingen daher recht schnell. Vor allem zeigte sich das Wetter noch von seiner guten Seite. Der Start mit so vielen Mitmuddern, im Dunkeln, mit den ganzen Kopflampen war wirklich eindrucksvoll! Ab Runde 3 hatten dann immer mehr Hindernisse geöffnet und auch das Wetter schlug um. Immer wieder regnete es.

Als es dann endlich an Hindernisse wie Funky Monkey und Kong Infinity ging, trugen schlammige Hände und triefend nasse Metallstangen zu einer entsprechend hohen Strafrundenquote bei. Am Ende jeder Runde ging es einmal durch Electroshock Therapy. Und die hatte es, anders als noch in Norddeutschland, Faust dick hinter den Ohren. Doch wer gut aufgepasst hat, der bemerkte, dass die Kabel diesmal sehr kurz waren. Als wir also genug von Stromschlägen hatten (so in Runde 2), ging es ans kriechen. Immer vorsichtig, mit dem Kopf und dem Hinterteil ganz nah am Boden. So lässt sich selbst Electroshock Therapy problemlos 6 Runden aushalten.

Das war besonders

Für Abwechslung sorgten unterschiedliche Ausführungen der klassischen Hindernisse auf der Strecke, welche nach und nach geöffnet und geschlossen wurden. Um nur ein paar Alternativen zu nennen: Berlin Walls mit Brett auf der oberen Kante, Cage Crawl mit Blockaden nach jedem zweiten Bauzaun, sodass man untertauchen musste, Everest einmal mit und einmal ohne abgerundeter Kante (außerdem ohne Seile). Als Strafen gab es Carries und Extrarunden.

Unser Fazit

Unser Ziel, der Contenderstatus für den WTM haben wir erreicht und sogar um 5 Meilen übertroffen, wir sind daher mit dem Ergebnis durchaus zufrieden. Generell waren wir vom gesamten Event sehr positiv überrascht und wir haben einige wichtige Erfahrungen für Atlanta im November gesammelt!

Foto: Julia Wenner

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