Mit Power Corner von der Molkerei Müller zum Tough Mudder Berlin-Brandenburg 2019
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Heute ging es in Kooperation mit der Molkerei Müller zum Tough Mudder Berlin-Brandenburg. Müller’s Power Corner, die proteinreiche Quark-Joghurt Mischung mit Müsli und ganzen Nüssen, ist Sponsor des Events. Es gibt Power Corner in vier leckeren Sorten, die ihr unbedingt mal testen müsst (Unsere Lieblingssorte ist Haselnuss + Himbeere). Zusammen mit den Gewinnern unseres Gewinnspiels, ging es auf die Classic Strecke (15km).
Der Lausitzring ist für uns ein geschichtlicher Ort: Chris hatte beim TM Ost 2014 seinen ersten Tough Mudder! Außerdem sind wir hier beim Toughest Mudder 2018, ganze 8 Stunden durch die Nacht gelaufen und hatten damit unseren ersten OCR Ultra auf dieser Location. Doch was kann der Lausitzring dieses Jahr? Lies den Artikel weiter und finde es heraus!
Das erwartet Dich
Anreise und Parken
Für uns ist die Anreise an den Lausitzring etwas weiter. Zunächst lief es gut, keine Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Autobahn und wir nahmen uns die Zeit für eine entspannte Pause und die erste Power Corner des Tages. Vorm Lausitzring wurde es etwas voller. Da die Location aber dicht an der Autobahn ist, war die Anreise doch entspannt. Zum Parken ist wirklich mehr als genug Platz, das Gelände ist ideal für Großveranstaltungen. Allerdings sind die Wege hier sehr weit. Selbst beim Premiumparkplatz muss fast ein Kilometer marschiert werden. Aber: Es gibt hier einen Campingplatz, wo du freitags anreisen und sonntagabends abreisen kannst. Inklusive richtiger Toiletten und warmen Duschen! Klarer Pluspunkt.
Eventgelände
Der Tough Mudder Berlin-Brandenburg ist direkt am Eurospeedway. Hier erwartet dich eine Rennstrecke mit anliegendem Waldgebiet. Das Eventgelände war endlich mal wieder ordentlich gefüllt! Neben der Müller Power Corner, die ihren proteinreichen, leckeren Quark-Joghurt-Mix zur Stärkung vor und nach dem Lauf ausgegeben haben, konnte hier gerudert werden, auf einem Trampolin gehüpft oder am Strand entspannt werden. Auch das alt bewährte Hamster Wheel lud zum Hangeln ein und eine große Kletterwand, wo sich immer zwei Freunde duellieren konnten, wurde aufgebaut. Müller und viele andere tolle Sponsoren haben hier wirklich ein großes und vielseitiges Dorf aufgezogen.
Wie aber auch in beim TM Norddeutschland schon angedeutet, gab es durch die Startzeiten ein kleines Durcheinander. Auch das Warm-Up ist etwas abgespeckter geworden. Was Xletix zu viel macht, macht uns Tough Mudder hier etwas zu spartanisch.
Im Start-Ziel-Bereich hat die Zuschauer das 9 Meter Hohe Mudderhorn und Electroshock Therapy erwartet.
Zuschauer
Nicht zuletzt durch das gut ausgestattete Dorf gab es dieses Mal richtig viele Zuschauer. Die Zuschauerwege zu den Highlight Hindernissen waren wie gewohnt recht weitläufig. Die Stimmung war gut und alle Läufer wurden mitreißend angefeuert.
Streckenverpflegung
Zu Beginn, nach dem Warm-Up, gab es die gewohnten Ansprachen, dass Personen mit Herzschrittmacher Strom und Nichtschwimmer Wasser meiden sollten. Außerdem wurde angesprochen, dass es sehr heiß wird und unbedingt genug getrunken werden und die Verpflegungspunkte auf jeden Fall genutzt werden sollen. Auf der Classic-Runde gab es vier Getränkestationen. An einer Station gab es zusätzlich Haferriegel, an einer weiteren Bananen.
Im Ziel gab es wie bei Tough Mudder dieses Jahr üblich einen Haferriegel, einen Becher Wasser und ein alkoholfreies Mischbier.
Location und Hindernisse
Der Lauf verlief, wie gesagt, rund um den Lausitzring (okay, nicht komplett, aber auf einer Seite). Es gab also ein paar Passagen mit Asphalt, viele Schotterplätze, die sonst als Parkplatz dienen, aber auch einige Waldstücke. Die Strecke ist vielseitig. Die Hindernisse waren gut verteilt. Für Barfußläufer ist der Lausitzring vielleicht nicht die beste Wahl. Die Wälder und der Asphalt waren zwar ein Traum, allerdings sind die steinigen Passagen mit einer dicken Kieselschicht wahrlich nicht perfekt zum Barfußlaufen. Gut fanden wir, dass stellenweise Schläuche ausgelegt wurden, mit deren Hilfe wir uns abkühlen konnten. Unser Highlight: Funky Monkey – The Revolution ist zurück! Uns gefällt diese Funky Monkey Variante einfach am besten.
Leider gab es am Leap of Faith dieses Mal kein Level Up. Die Seile waren länger und du konntest sie ohne springen erreichen. Schade.
The Gauntlet wurde positiv gepimpt: Neben dem Plank Walk gab es Wahlweise einen Dipwalk. Auf der Level Up Lane gab es statt einer, zwei Kugeln zum Hangeln. Bei Kiss of Mud war der Stacheldraht schön tief. Auch Entrapment hat ein Upgrade erhalten: Einige Stromkabel hingen am Anfang und am Ende im Weg.
Augustus Gloop bot eine Kletterwand als Level Up an. Elektroshock Therapy und Entrapment waren heute wirklich stark und es gab endlich mal wieder ordentliche Stromschläge. Ansonsten waren die Hindernisse, wie bei Tough Mudder gewohnt, sehr spaßig, aber nicht zu anspruchsvoll.
Marshalls und Wartezeiten
Die Volunteers waren wieder gut gelaunt und hatten Spaß. Dieses Mal hatten sie sogar wieder Zeit und Lust zu filmen. Ein Punkt hat uns ganz besonders positiv überrascht: Es gab fast keine Wartezeiten! Mit einer Startzeit von 9:45 Uhr sind wir für unsere Verhältnisse sehr spät gestartet, allerdings mussten wir nur beim Augustus Gloop anstehen. Hier aber auch nur knapp 5 Minuten. Durch das große vorgeschaltete Wasserbecken war das Warten bei der Wärme eher eine Wohltat.
Zusammenfassung
Das wirklich positivste an Tough Mudder: Sie nehmen sich Feedback wirklich zu Herzen und verbessern jeden Lauf, über das gesamte Jahr! Level Up Lanes, das alte Funky Monkey, keine Wartezeiten, ein gut bestücktes Village: Der Tough Mudder Berlin-Brandenburg hat uns wieder wirklich gefallen. Wir hatten mit unserer Gewinnspiel-Gewinner-Gruppe einen schönen und spaßigen Tag. Gerne wieder.
Danke auch nochmal an Power Corner der Molkerei Müller, die uns diesen Tag ermöglicht hat und uns vor, während und nach dem Lauf hervorragend mit zusätzlicher Power versorgt hat.